Natürlich sagenhaft
Leichter Nebel steigt aus den Wäldern, ein heller Schleier über den Hügeln des Juras. Der Fluss Doubs schlängelt sich durch Schluchten und fließt geruhsam weiter im Grenzgebiet, mal in der Schweiz und mal in Frankreich. Kräuter und Heilpflanzen gedeihen in dieser Umgebung besonders gut und bilden von alters her die natürliche Basis für heilende Säfte und schmackhafte Getränke für eine vorwiegend bescheiden lebende Bevölkerung.
Aus dieser Region kommen weltberühmte Erzeugnisse, in feinster Heimarbeit und in kleinen Betrieben in hoher Qualität produziert. Es ist die Heimat der Uhren und Automaten und eines sagenumwobenen Elixiers. Der heimische Wermut, Artemisia absinthium, ist Herz und Seele des legendären Absinths.
Die botanische Bezeichnung Artemisia ist wegweisend. Der griechischen Göttin Artemis wird der Umgang mit der Heil- und Zauberkraft des Wermuts zugeschrieben, in unzähligen Quellen und Abbildungen der Göttersaga wird zwischen dieser Pflanze und der Gottheit eine Verbindung geschaffen.
Jedoch wird dem legendären Absinth der Wermut nur beigegeben. Die Basis bildet der Anis, weitere Kräuter werden beigemischt. Um die Erzeugung des sagenhaften Absinths zu erlernen und das jurassische Handwerk der Kräuterveredelung in Vollkommenheit zu übernehmen, begab sich ein junger Kanadier aus Québec auf Wanderschaft in den Jura. Mit dem Wissen und Können aus dem schweizerischen und dem französischen Gebiet, legte er den Grundstein für seine Absintherie des Cantons.
Joual Vert
Inspiriert durch ein französisches Rezept aus dem 19. Jahrhundert wird dieser Absinth nach reinster jurassischer Tradition destilliert. JOUAL VERT vereint die Authentizität und den Geschmack der Region Québec und wird aus der legendären Pflanze Artemisia Absinthium hergestellt, die in den Eastern Townships angebaut wird. Es besteht außerdem aus einem Dutzend anderer Pflanzen, darunter Fenchel und grüner Anis, die ihm eine perfekte Balance zwischen Süße und Bitterkeit verleihen.
68 % Alkohol, 500 ml
Fleur Bleue
Von einem Rezept aus dem schweizerischen Jura des 19. Jahrhunderts inspiriert, wird dieser Absinth in reinster Tradition destilliert. Auch FLEUR BLEUE wird aus der legendären Artemisia Absinthium-Pflanze hergestellt, die in den Eastern Townships von Québec angebaut wird. Außerdem aus einem Dutzend anderer Pflanzen, darunter Fenchel und Anis. Weißer Absinth ist per Definition weniger bitter als grüner Absinth, was ihn von seinem Pendant JOUAL VERT unterscheidet.
53 % Alkohol, 500 ml
Absinthes des Cantons sind:
- Fein balanciert
- Ausdrucksstark
- Tradition
- Natürlich
- Sagenhaft
Gute Gründe
für Joual Vert & Fleur Bleue
Die in Québec gelegene kanadische Brennerei Absintherie des Cantons, in Granby, QC J2J 1K7.
Regional in Québec gewachsener Wermut und weitere 12 Naturkräuter. Darunter Fenchel und bei Joual Vert grüner Anis, bei Fleur Bleue weißer Anis.
Die profunde Übernahme, Pflege und Verfeinerung traditioneller Absinth-Herstellung, basierend auf intensiver Lehre im schweizerischen und französischen Jura zeichnet den jungen kanadischen Destilleur aus. Joual Vert basiert auf Rezept aus dem 19. Jht. der ostfranzösischen Kantone des Juras. Fleur Bleue wird ebenfalls nach Rezept des 19. Jht. aus dem Schweizer Jura erzeugt. Beide Produkte haben schon mehrmals an internationalen Absinth Wettbewerben Gold, resp. Silbermedaillen gewonnen und damit höchste Bestätigung für die ausgezeichnete Herstellungskunst der Absintherie des Cantons.
Alle Produkte der Absintherie des Cantons werden vor Ort aus regionalen, natürlichen Rohprodukten hergestellt und abgefüllt.
Nein, die Produkte basieren ausschließlich auf den natürlichen Pflanzen/Kräuter.
Geschichten und Mythen des Absinth
Im 18. Jht. wurde im schweizerischen Jura Absinth als Heilmittel hergestellt, doch Verbreitung fand das Getränk erst im 19. und Beginn 20. Jht. Anfänglich durch Mediziner und Apotheker erzeugt, fand die als leicht empfundene Produktion schnell Ausweitung in heimische Privat-Höfe.
Der hohe Alkoholgehalt und der würzige Geschmack ließ Absinth schnell zum Lieblingsgetränk weiter Bevölkerungsschichten werden, vor allem auch in der Bohème, Künstler und Akademiker. Der oft einsetzende Rausch, das damit verbundene Verhalten aber auch die in unkontrolliert privat erfolgte Erzeugung in Verarbeitung von Pflanzen ohne Kenntnis über deren Wirkung, führte manchmal zu höchst befremdlichen und gesundheitlich auch bedenkswerten Folgen.
Dem Absinth wurde, auf Grund seiner Farbe so Kräutersäfte nach dem Destillieren hinzugefügt wurden, der Name „Grüne Fee“ angehängt. Nicht immer nur schön und positiv gemeint ….
Problematisch war der Gehalt von Thujon, ein Nervengift dass sich aus dem Wermut löst. Nachdem Absinth aufgrund seines Missbrauchs (Alkoholismus) und z.T. fahrlässiger Herstellung jahrzehntelang verboten wurde, ist er nun seit einiger Zeit wieder zugelassen, aber unter strenger Reglementierung des erlaubten Maximalwerts an enthaltenem Thujon.
Die hohe Kunst der Erzeugung von Absinth besteht im fachkundigen Wissen zu Pflanzen und Heilkunde und ein sehr gutes Empfinden in Gestaltung und Balancierung des Geschmacks in Gebrauch der richtigen Zusammensetzung der pflanzlichen Zutaten.
Und NEIN: Absinth sollte NICHT „giftgrün“ sein. Das ist Hinweis auf unnatürliche Farbstoffe. Ein rein natürlicher Absinth ist nur leicht grünlich bis eher sogar gelblich und JA, es gibt auch weißer Absinth, der im Ursprung als „bleue“, französisch für blau, bezeichnet wurde.
Absinth genießen
Absinth wird nicht pur getrunken. Wie bei anderen Anis-Spirituosen wird Wasser hinzugefügt. Da Wermut, aber auch andere Kräuter durchwegs ein wenig bitter sind, besteht das Ritual, den Absinth mit Zucker zu süßen. Hierfür gibt es Absinth-Löffel, die übers Glas gelegt werden, darauf wird ein Stück Zucker gelegt und das Wasser darüber gegossen. Der sich lösende Zucker tropft ins Glas und bringt den Absinth auch ein wenig zum Schäumen.
Grundsätzliches
Wir wählen für unseren Vertrieb die Produkte sorgfältig aus in Bezug auf Qualität und Herstellung. Uns ist wichtig, dass die Produzenten Umweltschutz und klimaschützenden Energieverbrauch beachten, mit Rohstoffen aus der Natur respektvoll umgehen, soziale und kulturelle Bedürfnisse im Ursprungsland erfüllen und mit dem Produkt auch im Branding, Design und Kommunikation diese Werte vermitteln. Es freut uns, mit der Absintherie des Cantons im Rahmen von AGE Distribution kooperieren zu können.